Die unterschiedlichen Roller-Boards
Bei Fairplay Sporthandel findet ihr Roller-Boards von unterschiedlichen Herstellern wie Rollerbone, pedalo und Vew-Do. Die Boards unterscheiden sich einerseits im Design, das auf die Oberseite des Decks angebracht wurde. Auf der Unterseite dieser speziellen Balance-Boards findet man andererseits unterschiedliche Ausführungen, etwa mit oder ohne Stopper. Boards mit Stopper bremsen am Ende, Boards ohne Stopper nicht, dafür sind mit diesen Boards fortgeschrittene Tricks möglich. Anfänger wählen also eher ein Roller-Board mit Stopper, Fortgeschrittene ein Board ohne Stopper.
Roller-Boards in verschiedenen Längen
Auch die Länge der Balance-Boards unterscheidet sich. So sind die Vew-Do Balance-Boards und die pedalo Rola-Bola und Rola-Bola-Design Boards eher länger bis hin zum Longboard. Die Roller-Bone Balance-Boards sind bis auf das Balance-Board Fitbone eher kürzer, auch bei Vew-Do und pedalo finden sich kürzere Boards. Ein längeres Board bietet mehr Freiheit für Tricks, ist jedoch weniger wendig.
Die Rollen
Letzendlich unterscheiden sich die Roller-Boards anhand der Rolle / den Rocks. Bei uns findet ihr Boards mit Holzrolle, etwas weichere und langsamere Boards mit Korkrolle, die harte Pro-Rolle sowie die Classic Soft-Rolle bei den der Rollerbone Boards. Alternativ zur Rolle besteht auch die Möglichkeit, die Boards mit einem Ballkissen zu nutzen, dann wird nicht gefahren, sondern balanciert. Mit den Bricks kann gewippt werden, bei Verwendung von zwei Bricks lässt sich sogar ein Steppbrett konstruieren.
Erste Schritte mit dem Roller-Board
Der Einstieg mit einem Roller-Board sollte zur Sicherheit mit einem Partner zusammen stattfinden. Alternativ kann auch ein Baum, ein fester Zaun oder eine befestigte Stange gewählt werden. Mit Partner oder anderer Festhaltemöglichkeit gilt es, die richtige Grundposition auf dem Deck zu finden. Dazu stellst du dich am besten mit einem breiteren Stand auf das Board, achte dabei darauf, dass du mittig stehst, sprich rechts und links gleich viel Abstand zur Seite vorhanden ist. Das Board ist dabei auf einer Seite auf dem Boden, die andere Seite steht nach oben, die Rolle liegt unter der hochgestellten Seite (nicht mittig, denn dann steht das Board zu steil). Auch nach vorne und hinten sollte der Abstand gleich sein. Sind die Füße richtig auf dem Board platziert, richtest du deine Aufmerksamkeit auf den Oberkörper, der aufrecht sein sollte. Jetzt noch die Knie leicht beugen, wobei die Hüfte über der Boardmitte sein sollte.
Mit Gewichtsverlagerung geht es leichter
Hast du den richtigen Stand gefunden, versuchst du dich über eine Gewichtsverlagerung auszubalancieren und langsam hin und her zu rollen. Dazu musst du eine sanfte Schwungbewegung finden, denn sobald du beginnst, dich ruckartig zu bewegen, schaukelst du dich auf und verlierst in kürzester Zeit das Gleichgewicht. Das hin und her rollen solltest du eine Zeitlang üben, bis du sicherer wirst. Wenn das klappt, kannst du dich an erste Tricks mit dem Board heranwagen.
- Verlagerung des Gewichts zur Seite (rechts/links im Wechsel)
- in der tiefen Knieposition (Abfahrtshocke) hin und her rollen
- Kniebeugen auf dem Board durchführen
- nicht seitlich (quer) sondern längs in Schrittstellung auf das Board stehen
Unter Einstieg in das Roller-Board fahren findest du weitere Übungen und Tricks für deine ersten erfolgreichen Erfahrungen mit dem Rollerboard.