Unter Gymnastik versteht man die allgemeine Ausbildung des Körpers. Die Griechen verstanden unter Gymnastik die Kunst der Leibesübungen, weil die Übungen γυμνός gymnós = „nackt" ausgeführt wurden. Ziel war der durchtrainierte und damit wohlgeformte Körper.
Koordination und Kondition sind die Basisfähigkeiten der Motorik. Die Motorikforschung unterscheidet dabei die energetisch-bedingten konditionellen Fähigkeiten - also jene Fähigkeiten, die von der Energiebereitstellung bzw. Energieübertragung beeinflusst werden - von den zentralnervösbedingten koordinativen Fähigkeiten, die für die Bewegungssteuerung und Bewegungsregelung zuständig sind. Wie man Kondition und Koordination mit Kindern schult wird im Artikel beschrieben.