Turnen in der Schule und im Verein kann unter verschiedenen Gesichtspunkten aus betrachtet werden. Im allgemeinen Kinderturnen wird an Geräten wesentlichg freier und wneiger normorientiert geturnt. In der Schule findet eine Mischung aus normiertem und normfreien Turnen statt, wobei die Bildungspläne immer stärker das normfreie Turnen, das vom wettkampforientierten Gerätturnen losgelöst ist, in den Fokus rückt. Im Verein dagegen finden fast ausschließlich normgebundene Inhalte des sogenannten kanonischen Turnens Eingang in das Gerätturnen und Kunstturnen.
Der Hüftumschwung ist ein Turnelement, das viele Kinder nicht nur in der Turnhalle, sondern auch an Stangen auf Spielplatz üben. Damit das leichter fällt werden hier einige Übungen gezeigt, mit denen sich der Hüftumschwung erlernen lässt.
Am Reck und am Stufenbarren gehört die Kippe zu den Grundelementen. Am Streckreck und am unteren Holm werden Laufkippen, Schwebekippen und Rückfallkippen geturnt, am Hochreck und am oberen Stufenbarrenholm eine Kippe aus dem Schwung. Alle Kippbewegungen zeichnen sich durch eine Hüftstreckung, ein Schließen des Arm-Rumpf-Winkels sowie eine Stemmbewegung aus. Welche biomechanischen Aspekte bei der Kippe eine Rolle spielen und wie ein Kippaufschwung vorlings vorwärts gelernt werden kann, thematisiert dieser Artikel.
Aufschwung, Umschwung, Unterschwung – so lautete die magische Formel für das Reck zur Zeit, als ich in der Turnhalle „aufgewachsen“ bin. Die drei Elemente waren zentraler Bestandteil bereits im Grundschulsport, geübt haben wir aber auch auf Spielplätzen. Heutzutage heißt der Unterschwung Abschwung, aufgrund seiner fußwärtsgerichteten Hüftstreckung ist aber der Begriff Felgen noch immer korrekt.
Gerätturnen und Kinderturnen zeigen wesentliche Unterschiede auf. Ergänzend zu den Artikeln zum Kinderturnen soll an dieser Stelle das Gerätturnen erläutert werden und auf die tollen Just for Kids Mini-Geräte hingewiesen werden, mit denen auch kleine Kinder viel Spaß am Gerätturnen haben werden.