Outdoor-Fitnessparks

Fairplay Sporthandel Sven Lange
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Outdoor-Fitnessparks - Öffentliche Bewegungsangebote schaffen

Lockere Runden auf dem Ellipsentrainer im Stadtpark, Kräftigungsübungen an der Klimmzugstange auf dem Sportplatz – in immer mehr öffentlichen Bereichen entstehen hierzulande Outdoor-Fitnessparks. Das sind frei zugängliche Fitnessstudios an der frischen Luft. Sie bestehen aus einfach konstruierten Sportgeräten, die ein abwechslungsreiches Fitnesserlebnis im Freien garantieren.

In China oder den USA gehören Bewegungsparks und Calisthenics-Stationen längst zum festen Bestandteil urbaner Bewegungsmöglichkeiten. Auch in Deutschland sind öffentliche Bewegungsangebote keine neue Erfindung. Schon in den 1970ern entstanden erste Trimm-dich-Pfade. Als moderne Variante des Trimm-Dich-Pfads bieten Fitnessparks verschiedene Übungsgeräte an einem zentralen Ort.

Rundum überzeugendes Konzept

Eines der Argumente für einen öffentlichen Fitnesspark überhaupt ist die Bewegung an der frischen Luft. Vogelgezwitscher, ein laues Lüftchen und Grün, wohin man schaut – Outdoor-Training tut der Seele gut! Gleichzeitig bringen Sauerstoff und Licht den gesamten Körper in Schwung: Stress wird abgebaut, Immunsystem und Herz werden gestärkt.

Im Unterschied zu kostenpflichtigen Fitnessstudios sind die Nutzer beim Training nicht an Verträge oder Öffnungszeiten gebunden, sondern haben jederzeit Zugang zu den Fitnessgeräten. Das motiviert viele Menschen dazu, auf dem Weg nach Hause oder während der Mittagspause eine kurze Sporteinheit einzulegen.

Städte und Kommunen leisten mit einem öffentlichen Bewegungsangebot aber nicht nur einen wichtigen Beitrag zu Gesundheit und Wohlbefinden ihrer Mitbürger. Das gemeinsame Training im Fitnesspark stärkt auch die kommunale Gemeinschaft – und zwar generationsübergreifend. An den unkomplizierten Geräten können sich alle Altersgruppen fit halten und dabei ins Gespräch kommen.

Planung eines Outdoor-Fitnessparks

Damit ein Outdoor-Fitnesspark zum Erfolg wird, ist im Vorfeld eine sorgfältige Planung notwendig. Zwei zentrale Fragen sind: Welche Standorte stehen zur Verfügung und wer soll die Sportgeräte nutzen? Bei der Suche nach einem geeigneten Standort ist neben der Flächenbeschaffenheit, vor allem die Zugänglichkeit entscheidend.

Outdoor Fitnessstation

Das beste Bewegungsangebot nützt nichts, wenn es nicht zu finden oder nur schwer erreichbar ist. Eine optimale Eingliederung in die bestehende Infrastruktur ist deshalb schon bei den ersten Planungsschritten zu berücksichtigen. Grundsätzlich gilt: Die Sportanlage sollte für die Zielgruppen möglichst zentral gelegen und gut zu erreichen sein.

Kinder, Senioren oder Fitnessfans – um den Fitnesspark nicht an den Interessen der potenziellen Nutzer vorbeizuplanen, ist es wichtig, diese genau zu kennen. Während für Kinder der Spaß im Vordergrund steht, suchen ambitionierte Fitnesssportler Abwechslung und Herausforderung. Damit ein Outdoor-Fitnesspark möglichst viele Menschen zu gesunder Bewegung motiviert, orientiert sich die Auswahl der Sportgeräte idealerweise an verschiedenen Bedürfnissen.

Auswahl der Sportgeräte

Klimmzugstange oder Rudergerät? Die Auswahl der Sportgeräte richtet sich nach den Interessen der Zielgruppe, muss aber auch das verfügbare Budget im Blick behalten. Ein weiteres Kriterium, das vor allem in Hinblick auf Art, Anzahl und Platzierung der Sportgeräte zu beachten ist, ist das Platzangebot am Standort. Eine Calisthenics-Station benötigt mehr Fläche als ein Beintrainer, bietet dafür aber auch mehr Trainingsoptionen.

Rudergerät im Park

In Hinblick auf ihre Funktionalität lassen sich die wetterfesten Sportgeräte in zwei Gruppen einteilen: Outdoor-Fitnessgeräte und Calisthenics-Stationen. Outdoor-Fitnessgeräte ähneln den klassischen Übungsgeräten im Fitnessstudio. Es gibt Geräte für die Mobilisierung und Kräftigung der Muskulatur wie Armzugstation oder Rückentrainer. Mit Cardio-Geräten wie Stepper und Rudergerät können außerdem Kalorien verbrannt und die Ausdauer trainiert werden.

Calisthenics-Stationen greifen einen Trend aus den USA auf: funktionelle und intensive Übungen mit dem eigenen Körpergewicht. Dafür bieten die einfach konstruierten Metallgerüste verschiedene Trainingsmöglichkeiten. Zu den Grundelementen gehören Klimmzugstange, Dip-Barren und Sprossenleiter. Calisthenics-Stationen können von Kindern zum Klettern und Hangeln genauso genutzt werden wie von leistungsorientierten Sportlern.

Sie interessieren sich für das Thema Outdoor-Fitnesspark? Sprechen Sie uns einfach an, wir helfen Ihnen bei der Planung und Umsetzung gerne weiter!

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