Unter Gymnastik versteht man die allgemeine Ausbildung des Körpers. Die Griechen verstanden unter Gymnastik die Kunst der Leibesübungen, weil die Übungen γυμνός gymnós = „nackt" ausgeführt wurden. Ziel war der durchtrainierte und damit wohlgeformte Körper.
Statisches Dehnen / Dynamisches Dehnen / Aktives Dehnen / Passives Dehnen. Unter diesen 4 Überbegriffen finden sich eine ganze Reihe an Dehnmethoden wieder, die hier näher erläutert und mit praktischen Beispielen erklärt werden. Bei Übungen im Liegen bietet es sich an, eine geeignete Gymnastikmatte zu nehmen.
Dehnübungen nach dem Laufen wirken zwar eher subjektiv als dass sie nachweisbar die Dehnfähigkeit oder die Regeneration positiv beeinflussen. Dennoch ist die subjektive Wirkung für viele so entscheidend, dass sie ungern auf das Dehnen verzichten. Daher ein paar Dehnübungen für Läufer*innen, damit diese mir einem besseren Gefühl nach Hause gehen.
Zum Dehnen existieren sehr unterschiedliche Meinungen. Vieles wird veröffentlicht, ohne sich den wissenschaftlichen Stand genauer zu betrachten. Mittlerweile sind zumindest einige Aspekte des Dehnens geklärt, auch Dank Jürgen Freiwald, der mit seinem Buch Optimales Dehnen mit vielen Halbwahrheiten aufgeräumt hat. In diesem Beitrag können nicht alle 400 Seiten dieses Grundlagenwerks zusammengefasst werden, aber einige interessante Aspekte und immer noch häufig falsch dargestellte Wirkungen sollen betrachtet werden.