Coole Tricks mit dem Stunt-Scooter

Fairplay Sporthandel Sven Lange
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Coole Tricks mit dem Stunt-Scooter - Alles über die genialen Roller

Stunt-Scooter sind aus den bekannten Cityrollern entstanden, der schon seit Jahrzehnten zunächst durch die Jugend, später auch durch Erwachsene die Innenstädte belebt. Viele Straßen und Gässchen, die mit Rad nicht befahren werden können oder dürfen, aber auch öffentliche Plätze und Parks ist die Heimat der Scooter, Cityroller, Tretroller und Klapproller.

Schnell mal den Freund besucht, das Kind in den Kindergarten gebracht, ein Rennen zur Schule fahren oder zum Spielplatz scootern. Das alles kann der Cityroller, aber dann kamen die Trendsetter, wie so häufig aus Australien und den USA, und begannen mit waghalsigen Tricks wie Sprüngen und Drehungen, die man bis dato eher bei Skateboardern oder BMX-Radlern kannte, das Fahrverhalten auch bei uns zu verändern.

Aus dem klappbaren Cityroller wurde der Scooter, klingt einfach cooler, ist aber letztendlich nichts anderes als ein Tretroller mit einem Gelenk zum Zusammenklappen, also ein Klapproller. Im Gegensatz zum Cityroller ist der Stunt-Scooter kein Transportmittel, vielmehr ein Sportgerät für junge Menschen. Auch wenn der Stuntscooter auf den ersten Blick wie ein Cityroller aussieht, so sind schon deutliche Unterschiede erkennbar, insbesondere in Sachen Stabilität.

Stuntscooter gelten als Weiterentwicklung der Cityroller

Da die Scooter-Szene einerseits widerstandsfähige, andererseits sehr wendige Scooter benötigte, was sich aber mit den herkömmlichen Cityrollern sich nicht realisieren lies, mussten die Hersteller reagieren. Das Ergebnis: der Stuntscooter. Er ist stabiler und mit zusätzlichen Features ausgestattet, so dass Tricks, Sprünge und Stunts beim Freestyle-Scootern im Park und auf der Halfpipe möglich sind. Insgesamt sind Stunt Scooter etwas schwerer als Cityroller, um die notwendige Stabilität zu gewährleisten. Jedes Bauteil ist zudem wesentlich exakter gefertigt, um den hohen Belastungen zu entsprechen.

Besonderheiten des Stunt-Scooters

Was gibt es sonst noch für Besonderheiten? Der Stunt Scooter lässt sich nicht zusammenklappen, denn das Gelenk ist eine mögliche Schwachstelle bei hohen Belastungen. Auch die Höhenverstellung des Lenkers sucht man beim Stunt Scooter vergeblich, denn auch diese ist sehr viel weniger stabiler als eine fester Lenkerstange aus einem Stück (one piece). Die solide Lenkstange ist. mit einem leichtgängigen Lenkmechanismus ausgestattet, damit die Tricks gut angesteuert werden können. Die Räder sind je nach Modell unterschiedlich groß, das ist aber auch beim Cityroller der Fall. Kunststoffräder findet man eher bei Cityrollern, Stunt Scooter haben abriebfestere Räder, etwa aus 87 A Shore PU mit Speichen aus Metallkernen.

Die Räder müssen wesentlich mehr Belastung standhalten, als dies bei einem normalen Cityroller der Fall ist. Sprünge mit Landungen, oft auch mal Belastungen quer zur Fahrtrichtung fordern das Material enorm. Genauso das Bremsen: beim Stunt-Scooter wird das Hinterrad durch ein darüberliegendes Blech gestoppt. Das sorgt für zusätzlichen Abrieb und bei langen Downhill-Strecken auch für heiße Reifen und eine heiße Bremse (bitte nicht anfassen).

Daneben ist eine besondere Leichtläufigkeit gefragt, denn bei Tricks und Sprüngen kommt es auf alle Eigenschaften des Stunt-Scooters an. Dies gilt auch für die auf der Unterseite versteiften Decks der Stuntscooter. Sie müssen nicht nur optisch ansprechend sein, sondern zwischen Steifigkeit und Elastizität auch gut ausbalanciert. Je nach Haupteinsatzbereich – Halfpipe oder Street Skating – wird dann nochmals unterschieden. Dass das Board Deck mit Griptape ausgestattet ist, also ein rauhes Deck mit aufgeklebtem Sandpapier aufweist, gehört inzwischen zum Standard.

Tricks und Sprünge mit dem Stunt Scooter 

Zum Einstieg empfehlen wir, über irgendein Hindernis zu springen. Das kann ein Holzstück sein, ein Gullideckel oder ein Stein. Dazu stehst du beidbeinig auf dem Trittbrett und rollst ganz normal an. Mit dem Stuntscooter springst du hoch und überspringst das Hindernis, um dann wieder, mit geradem Lenker zu landen. Das kannst du fast überall üben, nur sollten keine Autofahrer in der Nähe sein, denn Sicherheit geht auch beim Scootern vor.

Vom einfachen Sprung geht es weiter zum 180er (One-Eighty). Du springst mit dem Stunt-Scooter hoch, vollführst in der Luft eine halbe Drehung und landest rückwärts. Der Stuntscooter fährt dann einfach weiter – wenn du nach hinten schaust, siehst du, wohin die Reise geht. Aus der Rückwärtsfahrt kannst du wieder hochspringen und mit einer weiteren halben Drehung  wieder in die Vorwärtsfahrt übergehen. Wenn du das drauf hast, dann kannst du aus den zwei halben Drehungen eine ganze Drehung machen, also einen 360er (Three-Sixty).

Mit ein bisschen Übung kannst du auch Rampen rauf- und runterfahren, und dann am Ende der Rampe die Sprünge einbauen (One-Eighty). Später dann ein-einhalb-Drehungen, also quasi ein 540-er. Dafür ist die  Rampe bestens geeignet, denn ein 360-er bedeutet ja, dass du rückwärts wieder runterfahren musst.

Stunt Scooter Sprünge

Sicherheit geht auch mit dem Stunt-Scooter vor

Bei allen Tricks ist es wichtig, immer auf die maximale Sicherheit zu achten. Dazu gehören unbedingt ein Helm und ggf. Schienbeinschoner, Knieschoner und Ellbogenschoner. Der Helm ist dabei der wichtigste Ausrüstungsgegenstand. Knie- und Ellenbogen tun weh, verheilen aber in der Regel besser als der Kopf – denn der ist schon extrem wichtig und auch genauso empfindlich. Merke: Es ist absolut uncool, ohne Helm zu fahren!

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