Schwingboden Kunstturnen | Bodenturnen

Tauchen Sie ein in die einzigartige Welt des Kunstturnens. Dazu gehört auf alle Fälle ein Schwingboden! Unsere Schwingböden bieten Turnerinnen und Turnern die perfekte Plattform, um ihre akrobatischen Fähigkeiten und Choreografien zum Strahlen zu bringen. Mit optimaler Federung und rutschfester Oberfläche ermöglicht der Schwingboden ein sicheres und dynamisches Training. Erleben Sie das Gefühl von Leichtigkeit und Anmut bei jedem Sprung und jeder Rotation. Entdecken Sie jetzt unsere hochwertigen Schwingböden und holen Sie sich den olympischen Glanz in Ihre Turnhalle! ... mehr...



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Schwingboden Kunstturnen | Bodenturnen

Tauchen Sie ein in die einzigartige Welt des Kunstturnens. Dazu gehört auf alle Fälle ein Schwingboden! Unsere Schwingböden bieten Turnerinnen und Turnern die perfekte Plattform, um ihre akrobatischen Fähigkeiten und Choreografien zum Strahlen zu bringen. Mit optimaler Federung und rutschfester Oberfläche ermöglicht der Schwingboden ein sicheres und dynamisches Training. Erleben Sie das Gefühl von Leichtigkeit und Anmut bei jedem Sprung und jeder Rotation. Entdecken Sie jetzt unsere hochwertigen Schwingböden und holen Sie sich den olympischen Glanz in Ihre Turnhalle!

Bodenturnen auf dem Schwingboden

Das Bodenturnen im Kunstturnen findet heutzutage nicht mehr auf einfachen Bodenrollmatten statt, sondern auf einer mit einem speziellen Schwingboden unterbauten Bodenturnfläche von 12x12m, die eine Umrandung von rundum 100cm Breite als Sicherheitsfläche aufweist. Damit ergibt sich eine notwendige Bodenturnfläche von 14x14m bei nationalen und internationalen Wettkämpfen.

Aufbau Schwingboden

Der Schwingboden besteht aus mehreren Ebenen. Ganz zu unterst befinden sich seit neuestem Federn, die die bisherigen Schaumstoffwürfel abgelöst haben. Schaumstoff-Tumblingbahnen sind momentan noch erhältlich, Bodenturnflächen mit Schaumstoffwürfeln nicht mehr. Neben federn sorgt ein spezieller Aufbau für die notwendige Stabilität, auf dem Schwingboden Moskau befindet sich ein 20mm starker Nadelvlies, beim Schwingboden Wiemers werden 15mm starke Bodenrollmatten verwendet. Der Schwingboden Moskau und der Schwingboden Wiemers unterschieden sich in Details des Aufbaus. Die jeweiligen Details sind wie folgt

Details Schwingboden Moskau

Auf den 2.270 Federn des Schwingbodens Moskau befinden sich spezielle, 15mm starke Schichtholzplatten (hochresistent, wasserdicht), auf denen 50mm starke Schaumelemente liegen. Auf diese Schaumelemente wird der Nadelvlies-Teppich gelegt.

Details Schwingboden Wiemers

Auch beim Schwingboden Wiemers befinden sich Federelemente mit Stahlfedern in der Unterkonstruktion. Darauf liegen 9mm starke Multiplexplatten, auf denen wiederum 50mm starke Puzzlematten liegen. Auf diese Schaumelemente werden wie beim Schwingboden Moskau Rollmatten gelegt, die aus 10mm Schaum  und 5mm Naldelvlies bestehen.

Die Weiterentwicklung Bodenturnen durch verbesserten Schwingboden

Seit Beginn des wettkampforientierten Kunstturnens wird am Boden geturnt. Nach allgemeinen fdreiübungen und Bodenübungen auf einer 10x10m großen Bodenfläche kamen größere Flächen in Staiden und Sportp,ätzen, auf denen in Gruppen geturnt wurde. Um 1930 begann das akrobatische Turnen auf einem Quadrat, 1936 wurden das Turngerät Boden auf einem Podium durchgeführt, damit die Zuschauer die Turnerinnen und Turner besser sehen konnten, wodurch beinahe zufällig die bessere Federwirkung festgestellt wurde. Bewusst wurde jedoch erst 1952 bei den Olympischen Spielen in Helsinki die Federwirkung eines elastischen Bodens aus Canvas genutzt, 1964 wurde bei den Olympischen Spielen in Tokio erstmals ein sogenannter Schwingboden zugelassen. Seitdem hat sich das Bodenturnen akrobatisch enorm weiter entwickelt und es werden enorm hohe Schwierigkeitsgrade am Boden gezeigt. Kennzeichen der akrobatischen Elemente sind u.a. Akrobatik-Reihen mit kurzen Kontaktzeiten zwischen den einzelnen Elementen, etwa Rondat, Flick-Flack-Doppelsalto mit Längsachsendrehungen oder Salti mit mehr Drehungen. War der Doppelsalto lange Zeit das Maß der Dinge, ist man heute bei Dreifachsalti und auch ein Vierfachsalto ist denkbar. Dabei ist es wichtig, auch Elemente aus verschiedenen Gruppen zu zeigen und diese ggf. zu kombinieren. Neben der Höhe wird auch die Landung bewertet, leider noch immer nach ästhetischen statt nach funktionalen Gesichtspunkten. Der Schwingboden sorgt also ständig für mehr Höhe und spektakulärere Sprünge, wobei auch dämpfende Eigenschaften hinzu kommen. Dennoch wird immer stärker an der Grenze des körperlich machbaren agiert und die Entwicklung stellt immer höhere Anforderungen an eine athletische Ausbildung der Turnerinnen und Turner, die aber gerne zugunsten von schnellen Erfolgen vernachlässigt wird. Damit wird das Turnen zwar spektakulärer, gleichzeitig aber auch gefährlicher. Bei den Oympischen Spielen in Rio musste dies Andreas Toba am Boden schmerzlich erfahren, als er sich bei seiner spektakulären Bodenübung das vodere Kreuzband gerissen hat (und später mt der Verletzung am Pauschenpferd angetreten ist).

Bodenturnen früher und heute

Nicht nur das Bodenturnen hat sich erneutert, das Geräteturnen oder Kunstturnen insgesamt hat sich enorm weiter entwickelt. Wurde früher auf einfachen Rollmatten geturnt, so hat sich das Bodenturnen der Turnerinnen und Turner enorm verändert. Die damaligen Übungen waren weitaus weniger akrobatisch orientiert. Eine Turnerin überzeugt eher durch Gymnastik als durch Akrobatik auf der Wettkampffläche. Ganz wie am Schwebebalken. 1964 wurde bei den Olympischen Spielen in Tokio erstmals ein sogenannter Schwingboden zugelassen. Die Entwicklung brachte dann Modelle mit verschiedenen Unterkonstruktionen auf den Markt, u.a. Schaumstoffklötze. Erst in jüngster Zeit, genauer gesagt 2013, hat die Fa. Spieth den Schwingboden mit Sprungfedern entwickelt. Seitdem hat sich das Turnen am Boden nochmals enorm weiter entwickelt, eine Vielzahl an neuen Elementen kam hinzu.

Die Darbietung der Übung als Kür bei der Turnerin erfolgt mit Musik, bei den Turnern werden die Übungen ohne Musik geturnt. Nach wie vor spielt auch die Gymnastik eine Rolle im Rahmen der Übungen, die Akrobatik steht jedoch seit dem Verwenden einer Unterkonstruktion deutlich beim Bodenturnen im Vordergrund. Die zahlreichen akrobatischen Elemente, Salti sowie die Sprünge und Drehungen begeistern nach wie vor das Publikum nicht nur bei den olympischen Spielen. Die Übungen auf der Bodenturnfläche sind das Highlight eines jeden Turn-Wettkampfs,  knapp gefolgt von den Darbietungen am Reck und am Stufenbarren.

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