SUP ist schon ganz schön alt
Der Ursprung des Stehpaddelns geht zurück auf polynesische Fischer, die auf dem Meer vor Tahiti paddelten. Die Polynesier sind bekanntlich nach Hawaii gelangt, dortdurfte allerdings nur der König und wenige Auserwählte, diese Form des Paddelns durchführen. Ist daher das Surfen auf Hawaii entstanden?
Die Surflehrer auf Hawaii haben die alte Tradition aufgegriffen und sind mit dem Surfbrett zum Riff und zurück gepaddelt. Das ging wohl schneller und man hat dabei auch einen besseren Blick auf die Eleven. Der Gedanke, durch die Wellen und raue See zu paddeln ist für den Anfänger, der auf dem flachen Wasser seine Probleme hat, unvorstellbar. Aber auch Surfer mussten lernen, auf ihren Brettern zu stehen.
Heutzutage wird in allen möglichen Gewässern gepaddelt. In vielen Flüssen gibt es SUPs zu sehen, in Bächen, Baggerseen, am Meer, sowohl am Mittelmeer, der Adria und am Atlantik, um in Europa zu bleiben. Die weitere Meere werden wohl ebenso bepaddelt, Hawaii etwa steht für das Paddeln im Pazifik. Und egalk wo, es macht irre viel Spaß. Man benötigt eine gewissen Wassertiefe, so dass zumindest die Finne frei ist und man mit dem Paddel nicht den Boden berührt. Es sollten also ungefähr 50cm Wassertiefe sein, sonst macht das keinen Spaß.
Einfacher Einstieg in das Stand Up Paddling
Zu Beginn kann man das ja auch einfach mal testen. Board und Paddel ausleihen und loslegen. Auf einem Surfbrett lässt sich das auch testen, das kann allerdings ganz schön wacklig sein, wodurch die Core-Muskulatur perfekt gekräftigt wird.
Doch wer öfters auf das Board stehen möchte, sollte sich ein Stand Up Paddle Boat zulegen. Aufblasbar sind diese SUPs und damit auch schnell wieder verstaut. Breiter und stabiler als ein Surfbrett, dennoch wendig. Bei manchen kann man auch einen Sitz drauf befestigen und dann Kajak fahren (oder so etwas ähnliches wie Kajak fahren).
Die Technik des Stand Up Paddlings ist nicht schwer. Man steht auf dem Brett, paddelt mit dem Stechpaddel rechts und links, wobei man hierbei verschiedene Rhythmen ausprobieren kann. Zwei oder drei Schläge rechts, dann nach links wechseln. Abwechselnd rechts-links, ...
Und wer genug vom Paddeln hat, kann sich auf sein Brett legen und in der Sonne schmachten. Wunderbar, v.a. bei kleiner Briese und flacher See.
Alternativ besteht aber auch die Option, ein Core-Training auf dem SUP durchzuführen. Natürlich im Wasser, sonst wäre es ja zu einfach.
Die Übungen, die wir unter Core-Training in unserem Blog zeigen, lassen sich fast alle auf dem Stand Up Paddle Boat durchführen. Und eines ist sicher, das wird schweißtreibend.